Schalk-HH, Boote, Reisen und Bauen

Mystic Seaport

Erstes Ziel nach New York sollte Mystic Seaport sein.
Ich habe von einem Kumpel mal einen Kalender von dort geschenkt bekommen und musste deshalb natürlich mal da vorbei fahren, wo es doch eh auf dem Weg liegt.

Wir haben dann allerdings zwei Tage länger dorthin gebraucht als geplant. Als meine Frau irgendwo hinter New York bei einer Pause die Autotür zumachte, fiel der Seitenspiegel ab. Wir haben dann rumtelefoniert, wo die nächste Europcar Station ist. War dann in Springfield, ungefähr 200 Kilometer Umweg.

Aber wo wir dann schon mal in Springfield waren, sind wir natürlich zur Post und haben uns mit Simpson Postkarten und Briefmarken eingedeckt und auch gleich verschickt.

Den Jungs von Europcar war das natürlich sehr unangehnem und haben uns dann natürlich upgegraded.
Somit hatten wir dann auch ein Auto mit Tempomat, Yeah!

Dann aber doch irgendwann in Mystic angekommen. Dort ist ein großer Abschnitt ein ‚Living History‘ Dorf. Kostet zwar Eintritt, aber war wirklich toll.

Auch hier gibt es natürlich ganzjährig einen Weihnachtsshop.

Die Leute die hier arbeiten, sind alle total nett und wollen einem alles Haarklein erklären.
In jedem Haus sind freiwillige Helfer, die erzählen.

In dem Einwandererteil waren wir sehr erstaunt. Der Herr fragte uns, wo wir denn herkämen, ‚aus Hamburg‘, daraufhin fragte er, wie wir denn unser eigenes Museum, die Ballinstadt fänden.
Das ist ein Auswanderer Museum, in dem Deutschstämmige Amerikaner gerne mal stöbern, wenn Sie bei uns sind. Hier sind fast alle Passagierlisten von Auswanderen ausgelegt. Und die meisten finden hier wohl tatsächlich Ihre Vorfahren wieder.

Boote wurden hier natürlich auch gebaut, und nicht nur Walfänger, sondern auch Freizeit Boote.

Eine der ‚Erklärungs Damen‘, hat uns über den Buchdruck, die Post und Benjamin Franklin aufgeklärt.
Unter anderem haben wir hier erfahren, vorher die Begriffe ‚Upper case‘ (Großbuchstabe) und ‚Lower Case‘ (Kleinbuchstabe) kommen. Lasst Euch das aber selbst zeigen.
Woher der Begriff frankieren kommt, sollte bei Erwähnung von Benjamin Franklin klar sein. Er war übrigens auch mal Postminister.

Und weiter ging’s dann nach Osten.