Schalk-HH, Boote, Reisen und Bauen

Rückweg

Bevor es dann weiter nach Süden ging, sind wir noch einen Tag in den äußersten Nordwesten gefahren, in das Reservat der Makah Indianer. Der Wald mit dem Trail war sehr sehenswert. Außerdem machen die Jungs dort einen ausgezeichneten geräucherten Lachs.
Falls Ihr da mal vorbei kommt, keine Scheu den Blechschildern zu folgen und dann auf einem Schotterplatz vor einer Bruchbude anzuhalten um dort Lachs zu kaufen!

Auf dem Weg nach Süden dann nochmal durch Forks und ein Foto von Bellas Arbeitgeber gemacht.

Da nun schon die ganze Zeit nicht so gutes Wetter war (Regenwald!!!!), haben wir uns ein ‚Wellness‘ Hotel auf der Strecke gesucht, das heißt ein Hotel das einen Indoor Pool hatte. Ich hatte natürlich von Regenjacke bis Badehose alles an Klamotten mit. Aber die anderen mussten zwischendurch alles zusammen kaufen.
Und nun auf dem Dorf einen Laden finden, der Badeklamotten verkauft? Haben wir aber auch geschafft.
Am Morgen mussten wir ja was Frühstücken. Wir haben uns dann für diesen Laden entschieden. War auch der einzige der auf hatte und sowas ähnliches wie Frühstück anbot. Man kann auf dem Bild leider nicht so gut sehen, das der Laden in strahlendem Pink war. Drinnen hat aber keine alte Lady serviert, sondern ein Feuerwehrmann. Es war auch der morgendliche Treffpunkt der anderen Feuerwehrleute. Kaum zu glauben, mit gehäkelten Rosa Deckchen……Und dann die riesigen Feuerwehrmänner da drinnen.

Eine Karte gab es nicht, aber der nette Kerl hat gesagt, er könne ja Pancakes machen, oder Croissants.
Also gab es bei mir ein Croissant mit ein paar Tomaten und bei den anderen Pancakes mit Erdbeeren, Blaubeeren und Bananen.

Dann nochmal einen Spaziergang am Strand

War aber nicht so schön. Wir sind dann lieber ins Hotel und haben uns auf die gemütlichen Zimmer verzogen.
Abends dann ins Seagate gegenüber. Das war wohl das erste mal, das ich in so einer Kneipe war, wie man sie manchmal in US Filmen sieht. Die sind mitten im Nichts aber alle aus den Dörfern drumherum treffen sich da.

Hier nochmal Bilder vom Hotel. Wenn das Wetter ein wenig besser gewesen wäre, hätte das durchaus sehr schön sein können.

Vom Hotel ging es über diese Treppe runter an den Strand.

Der letzte Stop war dann in Ocean Shores.
Wie man sehen kann, war das Wetter hier dann auch dem Namen angemessen.
Sonnig und über 20°.

Das ist dann aber ein echter Touri Ort (großartig, genau für mich).
Mit Eingängen zu Läden, die man sonst so nicht sieht….

Natürlich einem Adventure Golfplatz, den wir besucht haben…

Und Candy Läden…..

Als wir wieder zurück in Seattle waren, wollte mein Schwager uns noch in DEN Dim Sum Laden einladen.
Er war kurz zuvor beruflich in Taiwan und hat dort die besten Dim Sums gegessen, die es gibt (behauptet er).
Die Jungs haben ihm dann verraten, das Sie eine Zweigstelle in Seattle haben, was er ganz großartig fand. Leider konnte man keinen Tisch reservieren. Wir sind dann also mit 8 Leuten dorthin. Dort wurde uns dann gesagt, das wir wohl mit ca. 2 Stunden Wartezeit zu rechnen haben. Wir sind dann doch woanders hingegangen…

Am nächsten Tag dann noch mit Schwester und Schwager zum Frühstück im Dennys getroffen. Dann zum Flughafen, Auto abgegeben und auf den Flug gewartet. Zum Glück habe ich dann das rettende Schild gesehen.
Und genau in der Reihenfolge habe ich das dann auch noch vor dem Flug abgearbeitet. Ich hatte auf dem Hinflug den ‚Jack Reacher‘ Film gesehen. Davon hatte ich vorher noch nichts gehört. Habe dann am Flughafen ein anderes Jack Reacher Buch gesehen und gekauft. Mittlerweile habe ich dann fast alle gelesen.

Damit hatte zumindest ich dann die vier Ecken der USA abgearbeitet. Das sollte es also erst mal gewesen sein mit USA. Schließlich gibt es noch mehr sehenswerte Länder auf der Welt.
Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt…….